Die Kreise Pinneberg, Dithmarschen, Steinburg und Segeberg sind ab Freitag (15. März) offiziell Wolfspräventionsgebiete (WPG). In diesen Gebieten sowie dem Kreis Herzogtum-Lauenburg, der bereits 2015 zum Wolfspräventionsgebiet erklärt wurde, finanziert das Land dauerhafte Herdenschutzmaßnahmen von Nutztierhalterinnen und -haltern. Das teilt das Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung (MELUND) in einer Presseerklärung mit. Mit dem Inkrafttreten der neuen “Wolfsrichtlinie” des Landes am 12. März 2019 sei nun eine 100%ige Finanzierung der Herdenschutzmaßnahmen möglich. “Ziel ist es, die hier ansässigen und durchs Land wandernden Wölfe gar nicht erst an Nutztiere als Nahrungsquelle zu gewöhnen”, sagte Umweltminister Jan Philipp Albrecht.
