Bayerischer Jagdverband (BJV) ehrt außergewöhnliches Engagement für Natur- und Artenschutz
Für das außergewöhnliche Engagement im Natur- und Artenschutz verleiht der Bayerische Jagdverband (BJV) seit über 20 Jahren seinen Naturschutzpreis. Unter der Schirmherrschaft von Staatsminister Dr. Marcel Huber wurde die begehrte Auszeichnung gestern im Deutschen Jagd- und Fischereimuseum gleich an zwei Preisträger vergeben: An den Arbeitskreis „Steinwild an der Benediktenwand“, Oberbayern, und an die Jägerschaft Wegscheider Land, Niederbayern.
Unterwegs für Steinbock und Haselhuhn
Für den Arbeitskreis Steinwild nahmen Anton Krinner von der Hochwild-Hegegemeinschaft Isarwinkel und Franz Steger, der Leiter der unteren Jagd- und Naturschutzbehörde am Landratsamt Bad Tölz, den Preis entgegen. Seit über 25 Jahren führen die Isarwinkler Jäger zusammen mit Franz Steger das Monitoring der Steinbockpopulation durch. Mit großem persönlichem Engagement setzt sich die Jägerschaft dort für das Management zum Erhalt der isolierten Steinwild-Population an der Benediktenwand ein.