Im Rahmen des sogenannten Wildschwein-Monitorings wurden bei einer routinemäßigen Untersuchung einer Wildschweinblutprobe aus dem Raum Soltau erstmals Antikörper gegen das Virus der Aujeszkyschen Krankheit (AK) durch das Veterinärinstitut des LAVES in Hannover am 11. Januar 2019 amtlich nachgewiesen. Das teilt das Kreisveterinäramt mit. Das Vorkommen der Erkrankung stellt eine potenzielle Bedrohung für die Hausschweinebestände und Haustiere, besonders Hunde, dar. Das Veterinäramt des Heidekreises fordert daher alle Schweinehalter und -halterinnen verstärkt auf, die bekannten Biosicherheitsmaßnahmen strikt einzuhalten. Jägern wird dringend empfohlen, keinen Aufbruch von Wildschweinen an Hunde zu verfüttern.
