Kein Wort über die verheerenden ökologischen Auswirkungen verwilderter Hauskatzen
Die Idee zur Einführung einer Katzensteuer weist der Umweltminister Mecklenburg-Vorpommerns, Till Backhaus, scharf zurück: “Mit diesem Vorschlag disqualifizieren sich die Grünen [Anmerkung der Red.: Dem DJV zufolge dementierten die Grünen, dass sie eine Katzensteuer fordern.] wieder einmal selbst”, wird Backhaus in der einer Pressemitteilung seines Hauses zitiert. Darin heißt es weiter: “Mit Geld allein ist das Problem nicht zu lösen, wir müssen an die Tierhalter appellieren. Jeder der sich eine Katze anschafft, muss sich darüber im Klaren sein, dass damit eine Verantwortung verbunden ist, die möglichweise bis zu 15 Jahre andauert. Tiere sollten deshalb niemals ein spontanes Geschenk sein und schon gar nicht über das Internet erworben werden. Mit einer generellen Katzensteuer werden hingegen all diejenigen bestraft, die verantwortungsbewusst und liebevoll mit ihren Tieren umgehen“, betont Tierschutzminister Dr. Till Backhaus und verleiht damit auch der Empfehlung seines Tierschutzbeirats Nachdruck.