Im Fall des Wolfs, der bei Bannetze Kinder angeknurrt haben soll (JAWINA berichtete), zeigt die Gemeinde jetzt klare Kante: Eine Pressesprecherin der Gemeinde erklärte gegenüber der Celleschen Zeitung (CZ), dass “die Verantwortlichen der Gemeinde von Mitarbeitern aufgesucht und informiert” worden seien. Zudem werde “das Wolfsbüro mit der Dokumentations- und Beratungsstelle des Bundes zum Thema Wolf Kontakt aufnehmen, um eine fachliche Einschätzung zu erhalten.” Falls “sich durch die Recherche Handlungsbedarf ergeben sollte, könne beispielsweise eine Besenderung angeordnet” werden. Mit den so gewonnenen Daten könne ein Bewegungsprofil erstellt werden, was “Grundlage für eine gezielte Vergrämung” sei. Ein CDU-Landtagsabgeordneter forderte laut der CZ sogar, dass man nun “pro-aktiv tätig” werden müsse und “Taten statt warmer Worte” folgen müssten. Da muss sich die Bevölkerung um die Sicherheit ihrer Kinder wahrlich keine Sorgen machen… SE
Beitragsbild: Headline des zitierten Beitrags in der Celleschen Zeitung (Screenshot)