An einem milden Dezembertag war es soweit: Meine erste richtige Spreewald-Jagd – “richtig” heißt: Das Jagdgebiet ist nur mit dem Kahn zu erreichen. Das Anstellen und Wieder-Einsammeln der Schützen, Wildbergung und Transport von Nachsuchen-Gespannen – alles findet mit den ortstypischen Wasserfahrzeugen statt.

Aufbruch zur Jagd: Das Zelt im Hintergrund gehört dazu – dort wird später das opulente Schüsseltreiben stattfinden. Fotos: SE

Für die zu diesem Zeitpunkz ca. sechs Monate alte Kurzhaarhündin Lenka war es der erste Drückjagdbesuch überhaupt. Foto: SE

Dieser Jäger hat seinen Stand neben einem Heuschober in der für den Spreewald typischen Form bezogen. Fotos: SE

Zum Reinschnuppern: Lenkas erste Drückjagd-Teilnahme nach dem Motte “Dabei sein ist alles”. Fotos: Se

Erfolgreiche Dreifach-Premiere: Erste richtige Spreewald-Jagd, erster Jagdeinsatz für Lenka, erstes Stück (Hirschkalb, männlich) mit der alten Steyr gestreckt, die ich von einem in den Ruhestand gegangenen Jagdfreund übernommen habe. Fotos: SE

… wo ein schöner und erfolgreicher Jagdtag stimmungsvoll zu Ende geht. Vier Reviere der Jagdgenossenschaft Steinkirchen haben gemeinsam mit jeweils etwa 40 Jägern und Treibern ca. 500 Hektar bejagt. Zur Strecke kamen vier Stück Rotwild, 16 Sauen, ein Reh und zwei Waschbären. Die Jagdherrin legt Wert auf die Feststellung, dass deren Bälge verwertet (gegerbt) und somit einer sinnvollen Verwertung zugführt werden. Fotos: SE
…bei uns fahren Schweine auch mal Kahn. Ich kann die Begeisterung gut nachvollziehen, so ein Tag bleibt auf ewig.