Am Samstag Morgen hat ein Jagdgast bei Hanroth (Landkreis Neuwied) ein Pferd erschossen. Der Jagdunfall ereignete sich gegen 4.30 Uhr früh, als der Mann von einem Ansitz kam. Als er seine Waffe am Auto entlud, löste sich ein Schuss, der den Haflinger auf seiner Weide traf. Ob es sich um einen Fehler bei der Waffenhandhabung oder um einen technischen Defekt handelt, steht noch nicht fest, wie der nr-kurier berichtet. red.
Beitragsbild: Stute mit Fohlen. Foto: SE
Selbst wenn es sich um einen technischen Fehler gehandelt haben sollte, muss die Waffe so gehalten werden, dass im Wirkungsbereich der Waffe keiner und nichts gefährdet wird. Das ist das Ultimative zum Thema Waffenhandhabung. Das ist kein Unfall, sondern das ist schlicht und ergreifend Dummheit oder Ignoranz. Den Lauf der Waffe beim Entladen in Richtung Boden zu halten sollte niemanden überfordern. Aus gutem Grund ist so etwas In der Jägerprüfung ein definitiver Grund nicht zu bestehen.
Na ja, ob der Schuss nicht vielleicht doch gezielt war?
Wäre nicht das erste Mal, dass ein Nutztier für eine Sau gehalten wurde.
Wer entlädt den eine ungesicherte Waffe und dann noch in Richtung eines Nutztieres ???