Im Celler Kurier ist ein Interview mit Prof. Dr. Hans-Dieter Pfannenstiel zum Thema Wolf erschienen. Es geht u.a. um die Probleme mit dem Wolf in der Kulturlandschaft, das Versagen von Herdenschutzmaßnahmen, den Schutzstatus des Wolfs in verschiedenen EU-Ländern – und die Probleme, in Deutschland ein praktikables Wolfsmanagement durchzusetzen, weil Politik und Naturschutzverbände miteinander auf ungute Weise verbandelt sind. Leseempfehlung!
Beitragsbild: Headline des empfohlenen Beitrags im Celler Kurier (Screenshot)
Die Red. dankt den JAWINA-Lesern TU, KB und SG für ihre Hinweise!
Niemand hat bisher einem sächsischen Großvater 73 Jahre alt , Jäger aus Thüringer Grundüberzeugung , Forstwirt und Agraringenieur schlüssig belegen können , warum der Wolf in D zu einer schützenswerten Tierart geworden ist . FFH ist weder Argument , noch biologisch exakt begründetes Faktenkonstrukt . Es postuliert allenfalls ideologisch unterlegtes Wunschdenken . Der Mensch , so der Anspruch , muss die Natur schützen und bewahren , und sei es durch ihre Vernichtung . Das Resultat ? Rotten von 60 Sauen und mehr . Rotwild ganz ähnlich . Rehwild auf ein Drittel reduziert . Nicht zu reden von Hasen und Feldhühnern . Und jede Menge Selbstdarsteller , die dem Hobbyrichter der “sozialen Netzwerke”nach dem Maule reden .
Wo ist das deutsche Forsthaus , in dessen Flur der Spruch vom weidgerechten Jäger hängt , der den “Schöpfer im Geschöpfe ehrt”? Und der Wolf ? Fluch und Opfer in einem .Einst Nahrungskonkurrent und gnadenlos gejagt . Hättet ihr mal von der DDR mehr als den grünen Pfeil übernommen . Dann hättet ihr keine Assistenten nach Estland schicken müssen, die nun vom Rand der Lausitz dem dummen Rest beibringen müssen wie hundeartige Großraubtiere funktionieren , Nein , schüttelt nicht den Kopf .Handelt !