Der am Mittwoch bei Dörverden (Landkreis Verden) tot aufgefundene Wolf (JAWINA berichtete) wurde nicht erschossen. Das teilte das niedersächsische Umweltministerium mit. Die Vermutung des zuständigen Wolfsbeauftragten, der Wolf sei illegal erlegt worden, sei mittlerweile widerlegt. Demnach wies der tote Wolf massive Bissverletzungen auf, die ihm vermutlich ein anderer Wolf beigebracht habe. Ob es sich bei dem starken Wolfsrüden um den zum Abschuss freigegebenen Leitrüden des Rodewalder Rudels handelt, steht noch nicht fest. Die genetischen Untersuchungen dauern an. red.
Beitragsbild: Wolfs-Trophäe. Foto: SE
Die Red. dankt JAWINA-Leser RK für den Hinweis!
“Die Vermutung des zuständigen Wolfsbeauftragten, der Wolf sei illegal erlegt worden”
Ausgehend von diesem Artikel hier
https://www.kreiszeitung.de/lokales/verden/verden-ort47274/eine-frage-vertrauens-10925216.html
scheint der “zuständige Wolfsberater” Herr Meyer und damit ein ganz frischer zu sein, der als pensionierter Kriminalbeamter womöglich gern mal einen Krimi (“Schussverletzung”, illegal erlegt) zu wittert. Schlimm, dass es ein so schnell entkräfteter Verdacht dank eines Wolfsberaters erstmal in die soweit dann pflichtgemäß berichtende Presse schafft.
Wow – Biss- und Schußverletzung, sehen ja auch so gleich aus. Bei beiden handelt es sich um “Löcher”.
Man muss nur aufpassen, dass man nicht (darauf) hereinfällt.
Danke für den Link – Hobby-Wolfsberater wäre der genauere Titel, pensionierter Kripomann? wenn der seine Fälle so oberflächlich gelöst hat, wenn er sie gelöst hat, dann kann es in Verden noch spannend werden.