In den mittelitalienischen Berggebieten häufen sich Fälle von Wilderei auf Wölfe, berichtet SüdtirolNews. Ein “ganz besonders krasser und barbarischer Fall” der “illegalen Selbsthilfe” habe sich in Radicofani in der Provinz Siena ereignet: In dem laut SüdtirolNews hauptsächlich von der Weidewirtschaft mit Schafen lebendem Dorf wurden zwei getötete Wölfe an das Ortseingangsschild gehängt. Die Wolfsfreunde von Life Medwolf, die auf ihrer Internet– und Facebook-Seite über den Vorfall berichten, verurteilten die Tat aufs Schärfste. Der Bürgermeister von Radicofani, Francesco Fabbrizzi, kritisierte gegenüber SüdtirolNewsa den “gravierenden und geschmacklosen Gewaltakt” und erklärte, dass diese “barbarischen Vorfälle keinesfalls eine Antwort auf die zuletzt gehäuft auftretenden Attacken von Wölfen auf Schafe sein könnten.” red.
Beitragsbild: Die am Ortschild von Radicofani aufgehängten Wölfe: Foto: Life Medwolf / Facebook
Das ist originell, in Italien, wo der Wolfshype so richtig losging und via NGOs ins EU Parlament geschwappt wurde, woraus sich dann der vollkommen überzogene Vollschutz der Wölfe generierte.
Alles Lüge.
Nur wir Deutschen hätten Probleme mit dem Wolf.
Probleme mit dem Wolf haben alle Länder, wo der Wolf neu zugewandert ist oder nie weg war.
Und Weideviehhaltung und Wölfe gehen nicht zusammen.
Ich habe mir diesen ( youtube.com/watch?v=sT_2iv3QwtE ) Film angesehen. Er ist zwar über eine Stunde lang aber auch für Nichttierhalter hochinteressant.
Dort wird auch die „italienische Art“ im Umgang mit Wölfen erwähnt…