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In der Nacht vom 30. April auf den 1. Mai wurde ein Mann im Rems-Murr-Kreis in seinem Zelt von einem Tier angegriffen und gebissen. Das Senckenberg-Institut in Gelnhausen hat das Umweltministerium jetzt über das Ergebnis der genetischen Untersuchung der sichergestellten Beweisstücke informiert.
Sowohl an der Jacke, die der verletzte Mann zur Tatzeit trug, als auch an der Bissstelle des Zeltes und dem Kissenbezug, haben die Mitarbeiter des Instituts Fuchsspuren ermittelt. Zwar wurden auch Hundespuren nachgewiesen. Da der angegriffene Mann selbst Hundehalter ist, waren die Hundespuren aber erwartet worden. Spuren weiterer Tierarten, die als Angreifer in Frage kommen könnten, wurden nicht festgestellt.
Die Fachleute der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Freiburg (FVA) halten es aufgrund dieser Sachlage für erwiesen, dass ein Fuchs die Bissverletzungen des Mannes verursacht hat. PM
Beitragsbild: Fuchs (Archivbild). Foto: Prof. Dr. Hans-Dieter Pfannenstiel
Haha, Senckenberg, die haben bestimmt so einen Würfel und auf jeder Seite ist ein Fuchs!
Nein, das glaube ich nicht. so unglaubwürdig ist des Senkenberg Institut nicht.
Auf deren Würfel steht auf jeder Seite “kein Wolf/Hybrid”
Vielleicht fehlen dem Senckenberg einfach die Möglichkeiten. Aber jetzt hat ja das Bundeskanzleramt die Sache an sich gezogen. Was ist daraus eigentlich geworden? Wird ForGen in Zukunft beauftragt?
Der “Fuchs” (6,5 kg) hatte versucht den Mann (65kg) auf dem Privatgrundstück aus dem Zelt zu zerren! Der “Fuchs” war über ihm und hatte ihn in den Arm gebissen und in ein Kissen, dass der Camper sich vor das Gesicht gehalten hatte! Dem zuständigen Landratsamt ist kein Fall von Tollwut bekannt! Hat es so wenig Mäuse, dass sich Füchse jetzt an Camper ran machen? Dass in 30km Luftlinie vorher zeitnah ein Wolf auf zwei Wildkameras erfasst wurde, hat man vollkommen ignoriert und lächerlich gemacht.
Ein Tritt und so ein Fuchs ist Geschichte.
Seltenes Talent, sich von einem Fuchs beißen zu lassen.
Sollte man weiter fördern.
Ich frage mich, wie lange man noch offensichtlich versucht komische Begründungen zu finden. Da war Collin Powell ja 2003 irgendwie glaubwürdiger …
Die FVA Freiburg hält auch caniden-artige Trittsiegel, die wesentlich größer sind, als der Hufabdruck eines Pferdes, für nicht Wolf.