Welche Vorteile bieten Mähroboter?

Wer sich auf der Suche nach einem Mähroboter befindet, wird mit vielen verschiedenen Modellen konfrontiert. Eine Frage, die sich in diesem Zusammenhang so gut wie immer stellt, ist: „Für welches Gerät sollte ich mich entscheiden?“.

a car that is sitting in the grass

Moderne Mähroboter unterscheiden sich im Hinblick auf ihre Funktionen und Zusatzelemente, wie zum Beispiel Begrenzungskabel, Timer und ähnliches voneinander.

Diejenigen, die sicherstellen möchten, dass ihr zukünftiger Roboter optimal zu ihren Ansprüchen passt, sollten sich dementsprechend ein wenig Zeit nehmen, um die verschiedenen Varianten miteinander zu vergleichen.

Die folgenden Abschnitte beschäftigen sich mit den Vorteilen, die dafür sorgen, dass sich viele Gartenbesitzer früher oder später für eine technische Unterstützung dieser Art entscheiden.


Tipp: Bewertungen und Expertenmeinungen mit in die Kaufentscheidung einbeziehen

water droplets on green grass during daytime

Die Informationen, mit denen diejenigen, die sich auf der Suche nach einem Mähroboter befinden, konfrontiert werden, können im ersten Moment fast schon erschlagend wirken. Technische Kriterien beispielsweise zur Batterieleistung, zur Fläche, die gemäht werden kann, Softwareoptionen und vieles mehr wollen beachtet werden, können aber auch den Blick auf das Wesentliche verstellen.

Ein grundlegender Unterschied findet sich beispielsweise zwischen Robotern mit oder ohne Begrenzungskabel. Vor allem die Modelle ohne Begrenzungskabel erfreuen sich einer besonderen Beliebtheit. Denn: Sie arbeiten auf der Basis von Sensoren und ähnlichem und unterstützen dementsprechend ein besonders komfortables Handling.

Sie sind dazu in der Lage, den Garten zu scannen und Hindernisse zu umfahren. Das Lesen einer Expertenbewertung zu Mährobotern ohne Begrenzungskabel kann dabei helfen, sich noch fundierter für das passende Modell zu entscheiden.

Mit Hinblick auf Kundenbewertungen aus dem Internet gilt es, im Hinterkopf zu behalten, dass es sich hierbei immer um subjektive Meinungen handelt. Auch sie können jedoch eine Grundlage für die folgenden Verkaufsentscheidungen bieten.

Vorteil Nr. 1: Eine merkliche Zeitersparnis

black ring bell alarm clock

Gerade im Zusammenhang mit größeren Grundstücken kann der Einsatz eines Mähroboters mit einer überzeugenden Zeitersparnis verbunden sein. Während die entsprechenden Geräte dafür sorgen, dass der Rasen beziehungsweise der Rollrasen optisch ansprechend in Erscheinung treten kann, haben Hobby- und Profigärtner die Möglichkeit, sich um andere Bereiche ihres Gartens, zum Beispiel um das Beet, zu kümmern.

Einige Mähroboter sind heutzutage mit Zeitschaltuhren ausgestattet, die es ermöglichen, sie zum jeweiligen Wunschzeitpunkt zu starten. Am Ende fahren sie wieder auf ihre Station zurück, laden auf und bereiten sich auf ihren nächsten Einsatz vor.

Vorteil Nr. 2: Mehr Komfort bei der Gartenarbeit

a dog laying in the grass next to a fence

Diejenigen, die Interesse daran haben, ihre Gartenarbeit komfortabler zu gestalten, haben im Mähroboter den passenden Partner gefunden. Egal, ob es darum geht, den Rasen nach Feierabend zu mähen oder während der Urlaubszeit dafür zu sorgen, dass einem perfekten Erscheinungsbild nichts im Wege steht: Mähroboter zeichnen sich durch ein hohes Maß an Flexibilität aus und lassen sich dementsprechend unkompliziert in den Alltag ihrer Nutzer integrieren.

Vorteil Nr. 3: Leiser als viele Rasenmäher

Viele Menschen lieben es, einen großen Teil ihrer Freizeit der Gartenarbeit zu widmen, stören sich jedoch daran, dass viele Gartengeräte vergleichsweise laut sind. Moderne Mähroboter sind in der Regel deutlich leiser als Rasenmäher und zeichnen sich dementsprechend durch einen weitestgehend geringen Störfaktor aus, von dem letztendlich auch die Nachbarn profitieren können.

Die Tatsache, dass die verschiedenen Roboter der unterschiedlichen Hersteller so leise sind, lässt sich technisch begründen. Denn: Diese Geräte arbeiten auf der Basis von Strom und erzeugen dementsprechend weniger Geräusche als es bei einem klassischen Benzinrasenmäher der Fall ist. Hieraus ergibt sich, dass es in den meisten Fällen kein Problem darstellt, seinen Rasenmäher auch während der Mittagsruhe laufen zu lassen.

Vorteil Nr. 4: Der richtige Einsatz von Mährobotern kann vor übermäßigem Unkrautbefall schützen

Hierbei handelt es sich um den Vorteil, den vor allem Gartenbesitzer zu schätzen wissen, die es sich zum Ziel gesetzt haben, eine Art „Golfrasen“ auf ihrem Grundstück zu realisieren. Wer seinen Mähroboter regelmäßig einsetzt, hat häufig die Möglichkeit, der Bildung von Unkraut effektiv vorzubeugen. Auch, wenn es sich beim regelmäßigen Rasenmähen lediglich um einen Faktor handelt, mit dessen Hilfe es möglich ist, Störfaktoren dieser Art zu beseitigen (oder zumindest zu reduzieren), steht außer Frage, dass das Wachstum von Gras von den regelmäßigen Mäh-Intervallen profitieren kann. Oder anders: Je dichter die Halme wachsen, desto weniger Platz hat das Unkraut, um sich auszubreiten.

Vorteil Nr. 5: Ein unkomplizierter Umgang

Keine Lust auf eine aufwendige Pflege? Auch in diesem Fall lohnt es sich, sich mit den Vorteilen von Mährobotern auseinanderzusetzen. In der Regel reicht es aus, sie nach dem Einsatz von Verschmutzungen zu befreien. Hin und wieder müssen die Mähroboter jedoch auch gewartet werden. Wie eng die Wartungsintervalle beieinanderliegen, ist von mehreren Faktoren, unter anderem von der Häufigkeit der Nutzung und dem jeweiligen Hersteller beziehungsweise Modell, abhängig. Wer hier unsicher ist, wirft am besten einfach einen Blick in die jeweilige Gebrauchsanweisung,

Vorteil Nr. 6: Vielseitige Einsatzbereiche

Mähroboter fühlen sich sowohl auf kleinen als auch auf großen Rasenflächen wohl. Dennoch gilt es, auf einige Details zu achten. Wenn es beispielsweise darum geht, ein Areal zu bearbeiten, auf dem sich Treppen, Beete oder ähnliches befinden, gilt es, Vorkehrungen zu treffen. Wie bereits weiter oben erwähnt, gibt es mittlerweile Mähroboter, die komplett ohne Begrenzungskabel auskommen und sich bequem via App steuern lassen. Die verschiedenen Anwendungen erlauben es, sogenannte No-go-Areas einzurichten, die der Mähroboter dementsprechend nicht befährt.

Alternativ besteht auch die Möglichkeit, auf Geräte mit Begrenzungskabel zurückzugreifen. Besagte Kabel werden entweder über- oder unterirdisch verlegt und zeigen dem Mähroboter an, an welcher Grenze er umdrehen muss. So lassen sich Buchenhecken und andere Hindernisse leicht umfahren.

Worauf sollte man beim Kauf eines Mähroboters achten?

Grundsätzlich ist es nicht schwer, einen Mähroboter zu finden, der ideal zu den eigenen Vorstellungen passt. Einige Punkte, die es in diesem Zusammenhang zu berücksichtigen gilt, sind:

  • die Größe der Fläche, die regelmäßig gemäht werden soll,
  • Extra-Funktionen, die oft über die dazugehörige App gesteuert werden können und
  • der (durchaus praktische) Verzicht auf Begrenzungskabel, der dafür sorgt, dass auch die kurzfristige, spontane Änderung der zu mähenden Fläche kein Problem darstellt.

Auf einen Blick

Beim Kauf eines Mähroboters gibt es mehrere wichtige Aspekte zu beachten, um sicherzustellen, dass das Gerät den individuellen Bedürfnissen und den Gegebenheiten des Gartens entspricht:

  1. Rasenflächengröße: Überprüfen Sie die maximale Rasenfläche, die der Mähroboter bewältigen kann. Nicht alle Modelle sind für große Gärten geeignet, und die Kapazität variiert erheblich.
  2. Leistung und Schnittleistung: Achten Sie auf die Leistung des Mähroboters und die Qualität der Klingen. Hochwertige Modelle bieten oft eine bessere Schnittleistung und können mit verschiedenen Rasenarten umgehen.
  3. Navigationssystem: Ein effizientes Navigationssystem ist entscheidend. Modelle mit GPS- oder Sensor-basierten Navigationssystemen können den Rasen systematisch und effektiv mähen.
  4. Begrenzungssystem: Überprüfen Sie das Begrenzungssystem des Mähroboters. Einige Modelle verwenden Kabel, während andere Infrarotsensoren oder andere Technologien nutzen. Wählen Sie das System, das am besten zu Ihrem Garten passt.
  5. Akku-Laufzeit und Ladezeit: Die Akku-Laufzeit ist wichtig, um sicherzustellen, dass der Mähroboter den gesamten Rasen abdecken kann. Ebenso ist die Ladezeit relevant, um Ausfallzeiten zu minimieren.
  6. Wetterfestigkeit: Achten Sie darauf, dass der Mähroboter wetterfest ist, um bei verschiedenen Witterungsbedingungen zuverlässig zu funktionieren.
  7. Diebstahlschutz: Modelle mit Diebstahlschutzfunktionen, wie einem Alarm oder PIN-Code, können das Risiko von Diebstahl minimieren.
  8. Automatische Rückkehr zur Ladestation: Ein Mähroboter, der automatisch zur Ladestation zurückkehrt, ist praktisch und gewährleistet, dass der Akku immer aufgeladen ist.
  9. Software-Updates: Überprüfen Sie, ob der Mähroboter regelmäßige Software-Updates unterstützt, um sicherzustellen, dass er stets auf dem neuesten Stand ist.
  10. Lautstärke: Beachten Sie die Lautstärke des Mähroboters, insbesondere wenn Ihr Garten in einer ruhigen Wohngegend liegt. Leisere Modelle sind oft bevorzugt.
  11. Wartungsfreundlichkeit: Stellen Sie sicher, dass der Mähroboter einfach gewartet werden kann. Zugängliche Klingen und leicht zu reinigende Teile erleichtern die Pflege.
  12. Kundensupport und Garantie: Prüfen Sie den Kundensupport des Herstellers und die Garantiebedingungen. Ein guter Kundenservice und eine ausreichende Garantie bieten zusätzliche Sicherheit.

Durch die sorgfältige Berücksichtigung dieser Faktoren können Sie sicherstellen, dass der ausgewählte Mähroboter gut zu Ihrem Garten und Ihren Anforderungen passt.

Wer schon von vornherein weiß, dass er seinen Mähroboter in der Regel an einer vergleichsweise „prominenten“ Stelle auf seinem Grundstück platzieren wird, sollte auch darüber nachdenken, sich gegebenenfalls für ein Modell zu entscheiden, das mit einer Diebstahlsicherung versehen wurde.

Im Rahmen eines direkten Vergleichs der verschiedenen Geräte zeigt sich häufig, dass sich der Qualitätsstandard, mit dem viele Hersteller heutzutage aufwarten, im Vergleich zu früher deutlich erhöht hat. Dementsprechend ist es besonders für Laien nur schwer möglich, von einem „Besser“ oder „Schlechter“ zu sprechen.

Vielmehr entscheidet (wie so oft) der individuelle Geschmack darüber, welcher Mähroboter am besten zum eigenen Einsatzbereich passt und welches Modell es wert ist, in das ganz persönliche Gartenequipment integriert zu werden.

Es ist wichtig zu beachten, dass viele dieser Nachteile durch fortschrittlichere Modelle und Technologien minimiert werden können. Dennoch sollten potenzielle Nutzer alle Vor- und Nachteile sorgfältig abwägen, um sicherzustellen, dass ein Mähroboter ihren individuellen Bedürfnissen entspricht.

Nachteile

Mähroboter bieten zwar viele Vorteile, aber es gibt auch einige Nachteile, die berücksichtigt werden sollten:

  1. Anschaffungskosten: Mähroboter können im Vergleich zu herkömmlichen Rasenmähern teurer sein, was für manche Haushalte eine finanzielle Hürde darstellen kann.
  2. Komplexität der Installation: Die Installation eines Mähroboters erfordert oft spezifische Kenntnisse. Es kann kompliziert sein, das Begrenzungskabel richtig zu verlegen und die entsprechenden Einstellungen vorzunehmen.
  3. Begrenzte Flächenabdeckung: Mähroboter sind in der Regel für bestimmte Rasenflächen ausgelegt. Bei großen oder unebenen Gärten könnten sie Schwierigkeiten haben, alle Bereiche effizient zu erreichen.
  4. Abhängigkeit vom Wetter: Bei starkem Regen oder extremen Witterungsbedingungen kann es notwendig sein, den Mähroboter aus dem Garten zu nehmen, da er in solchen Bedingungen möglicherweise nicht optimal funktioniert oder sogar beschädigt werden könnte.
  5. Diebstahlgefahr: Mähroboter können potenziell gestohlen werden, da sie oft unbeaufsichtigt draußen stehen. Ein Diebstahlschutz ist daher wichtig, um dieses Risiko zu minimieren.
  6. Notwendigkeit von Begrenzungskabeln: Die Begrenzung des Mähbereichs durch Kabel kann als störend empfunden werden und das ästhetische Erscheinungsbild des Gartens beeinträchtigen.
  7. Wartung und Reparatur: Wie jedes technische Gerät benötigen Mähroboter regelmäßige Wartung. Batterien müssen ausgetauscht, Klingen gereinigt und eventuell Software-Updates durchgeführt werden.
  8. Energieverbrauch: Obwohl Mähroboter im Vergleich zu benzinbetriebenen Rasenmähern als umweltfreundlicher gelten, benötigen sie dennoch Energie zum Laden, was einen gewissen ökologischen Fußabdruck hinterlässt.
  9. Lärmemission: Obwohl Mähroboter im Allgemeinen leiser sind als herkömmliche Rasenmäher, erzeugen sie dennoch eine gewisse Geräuschkulisse, die als störend empfunden werden kann, insbesondere in ruhigen Wohngebieten.

Fest steht, dass es sich bei einem Mähroboter definitiv um mehr als einen kurzfristigen Trend handelt. Vielmehr haben bereits zahlreiche gewerbliche und private Kunden erkannt, wie einfach es ist, sich zu entlasten. Somit können sich die Nutzer der Roboter auf genau die Gartenarbeiten konzentrieren, die ihnen am meisten Spaß machen.